Lic. phil. Heidi Maeder Lehmann

Fachpsychologin für Psychotherapie FSP/
Eidgenössisch anerkannte Psychotherapeutin FSP

Angebote

Seit mehr als 30 Jahren begleite ich Menschen in Krisen und Entwicklungsschritten. Viele psychisch belastete Menschen können mit einer gezielten Kurzberatung entlastet und unterstützt werden. Andererseits brauchen Veränderungen Zeit und sind immer dann am wirksamsten, wenn gemeinsam Lösungsmöglichkeiten entwickelt und neue Lösungsschritte gewagt werden.

Es gibt unterschiedliche Gründe, psychologische Beratung oder psychotherapeutische Hilfe in Anspruch nehmen zu wollen:

  • Sie befinden sich in einer Krise, das heisst, ihr Leidensdruck ist gross, psychische und/oder körperliche Symptome sind die Folge davon. Sie leiden z.B. unter Stimmungsschwankungen, Depressionen, Ängsten, Panikattacken, Zwängen, Schlafstörungen, Verspannungs- und Stresssymptomen, Selbstwertproblemen, unter den Folgen eines Missbrauchs, berufsbedingten Problemen, Partnerschafts-, Ehe- und Familienprobleme, Burn Out.

  • Sie kommen mit dem natürlichen Auf und Ab in Ihrem Leben ganz gut zurecht, merken aber, dass gewisse Ereignisse in Ihrem Leben Sie mehr belasten als Sie erwartet hätten, zum Beispiel Veränderungen (Heirat, Pensionierung, Verlust von Ihnen nahestehenden Menschen), Beziehungsprobleme, Liebeskummer, Eifersucht, Trauerarbeit, oder Sie möchten Veränderungsprozesse einleiten.
  • Als AD(H)S betroffener Jugendlicher, Erwachsener möchten Sie ADHS typische Schwierigkeiten besser verstehen, Strategien für eine bessere Selbststeuerung im schulischen, beruflichen und persönlichen Umfeld erlernen, mögliche Begleiterkrankungen wie Depressionen, Ängste (Komorbiditäten) therapeutisch angehen und so zu einem vertrauensvollen und lösungsorientierten Zugang zu Ihren Ressourcen finden. (Therapie/Beratung/Coaching von Betroffenen). Partnern, Eltern, Geschwistern und anderen Bezugspersonen hilft das Wissen um neurobiologische Unterschiede, syndromtypische Verhaltens-, Reaktions- und Kommunikationsweisen, sowie das Erlernen von Strategien (Begleitung, Stütze des Betroffenen, Selbstfürsorge) den anspruchsvollen Alltag entspannter und erfolgreicher zu bewältigen. (Elternschulung, Coaching von Bezugspersonen).

 

Bei vielen dieser Problembereiche sind Selbstwertprobleme sowohl bei Kindern, Jugendlichen wie Erwachsenen ein Kernthema. Eine psychotherapeutische Unterstützung kann die Selbstwertgefühle deutlich verbessern und bedeutet letztlich eine Stärkung der gesamten persönlichen Entwicklung. Es werden mit Hilfe psychotherapeutischer Methoden auf der Ebene der Beziehung, der Symptome und des gesamten Systems (Familie, schulisches oder berufliches Umfeld) Veränderungen bewirkt. Dies kann nachhaltig zu einer besseren Lebensqualität beitragen.

Auf Wunsch besteht jederzeit die Möglichkeit, Ihnen nahestehende Personen (Partner, Eltern, Geschwister etc) in den therapeutischen Prozess einzubeziehen. Bei Kindern ist die Netzwerkarbeit mit Eltern, Schule und anderen involvierten Fachpersonen ein Muss.

Im beraterischen und therapeutischen Setting ist mir wichtig, dass wir uns auf Augenhöhe begegnen und gemeinsam erarbeiten, welche Anliegen, Bedürfnisse und Themen im Mittelpunkt stehen sollen. Sie sind der Experte Ihres Lebens. In der Therapie ist es wichtig, dass eine vertrauensvolle und wertschätzende Atmosphäre hergestellt werden kann.

 

Ich arbeite methodisch integrativ nach wissenschaftlich fundierten Methoden. Die in meiner langjährigen Ausbildung, Berufserfahrung und steten Fortbildungen erworbenen Methoden werden individuell und lösungsorientiert je nach Anliegen und Situation des Klienten/der Klientin eingesetzt. Die Grundlage dafür bildet die Klientenzentrierte Psychotherapie PCA (Gesprächspsychotherapie). Weitere Therapiekonzepte aus systemischen, kognitiv-verhaltenstherapeutischen und lösungsorientierten Ansätzen, sowie ACT (Acceptance-and- Commitment-Therapy), Focusing, imaginative und hypnotherapeutische, entspannungs- und achtsamkeitsbasierte Techniken werden miteinbezogen. 


Kostenübernahme

Wer bei einer Krankenkasse eine Zusatzversicherung abgeschlossen hat, hat die Möglichkeit, einen Teil der Kosten von der Kasse vergütet zu bekommen. Erkundigen Sie sich diesbezüglich direkt bei Ihrer Krankenkasse.

Anmeldung

Termine gemäss telefonischer Vereinbarung oder via E-mail Anfrage.



Bei Nicht- Erreichbarkeit

Die Fachpersonen des PIZ vertreten einander nicht.
Dies gilt auch bei Ferienabwesenheit sowie in Notfallsituationen. Bei  psychiatrischen oder psychologischen Notfällen oder dringenden Fragen wenden Sie sich bitte an die unter Notfall aufgeführten Kontakte.

Beruflicher Werdegang

Ausbildungen & Weiterbildungen

  • 1979 - 1987: Studium der Kinder- und Jugendpsychologie, Psychopathologie und Pädagogik an der Universität Bern
  • 1980 - 1981: Studium an der Columbia University New York (Psychologie und Psychopathologie)
       und am Teacher’s College New York (Pädagogik, Studie zur Arbeitssituation
       Hörbehinderter in New York und Unterrichten von lernbehinderten
       Kindern)
  • 1987: Lizentiat in Kinder- und Jugendpsychologie sowie in Pädagogik und
       Psychopathologie, Lizentiatsarbeit: „Hilfe statt Strafe“ ein Unterrichtskonzept
       zum Thema Kindesmisshandlung
  • 1988: Bernisches Erziehungsberaterpatent
  • 1992-1996: Ausbildung in Personzentrierter Psychotherapie (PCA)
  • 2007-2008: ADHS-Trainerin für Beratung und Elternschulung (C. Neuhaus)

  • 2014: Intensivkurs systemisch-bindungsbasierte Therapie bei psychischen Problemen  
               Jugendlicher
  • 2019-2020: Basis- und Vertiefungsfortbildung in Akzeptanz- und Commitment-Therapie (ACT), Fr lic. phil. I. Schumann, UPK Basel ACT (Acceptance and Commitment Therapy)
  • Regelmässige psychotherapeutische Fortbildungen zu diversen Störungsbildern und Methoden


Bisherige Tätigkeiten

  • 1978-1979: Erzieherin in einem Heim für hörbehinderte Kinder in Genf 
  • 1987- 1988: Assistenzjahr an der Erziehungsberatung Burgdorf
  • 1985-1988: Leitung kinderpsychotherapeutische Gruppen EB Bern und Burgdorf
  • 1988-1989: Lehrtätigkeit an der BFF in Bern
  • 1988-1991: Schulpsychologin am Schulpsychologischen Dienst des Kantons Luzern
  • 1990: Stellvertretung an der EB Thun während drei Monaten (40%)
  • 1990-1998: Psychotherapeutische Tätigkeit in Gemeinschaftspraxis Bern
  • 2000-2006: Elternzeit (3 Kinder)
  • 2007-2014: Selbstständige Praxistätigkeit in Konolfingen
  • 2010-2018: Kursleiterin von Elterntrainings für Eltern mit ADHS Kindern/Jugendlichen (ELPOS) sowie diverse ADHS- Coachings und Referententätigkeiten
  • Ab 2014: Selbständige Praxistätigkeit im PIZ-Perspektiven im Zentrum in Münsingen

Kontakt

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Lic. phil. Heidi Maeder Lehmann

PIZ-Perspektiven im Zentrum

Thunstrasse 26, 3110 Münsingen